Noah Sport-Patenschaften

Unser vorerst letztes Patentreffen hatten wir, Herr Jäger und ich, mit Patenkind Noah Wein, aus Abstatt, bei Lars Tschritter, Zahnarzt im Zahnärztehaus Ilsfeld. Nachdem wir wenige Minuten im Wartezimmer warten mussten, da wir ein bisschen zu Früh waren, zeigte uns Herr Tschritter den Weg in sein Büro. Um in das Gespräch zu kommen, erzählte Noah erst einmal von der letzten Sonntagsausfahrt. Noah interessierte es sehr, warum Herr Tschritter Zahnarzt geworden war. Herr Tschritter erklärte uns, er wollte unbedingt einen Job, bei dem man seine Finger benutzen muss. Außerdem erzählte er, dass er unbedingt den medizinischen Bereich wollte und somit noch Zahnarzt oder Chirurg zur Auswahl standen... Er hat sich schließlich für den Beruf als Zahnarzt entschieden. Nachdem er Noahs Frage beantwortet hat, erzählte er uns ein bisschen von sich: Er erzählte, dass er als Kind/Teenager auch Rennrad gefahren sei. Allerdings sei er zwischen der siebten und der achten Klasse vom Rennrad auf das Joggen umgestiegen. Als wir dann zu dem Thema Wettkämpfe kamen, haben wir insbesondere über den Triathlon gesprochen. Noah erzählte  Herr Tschritter von dem neuen Schwimmtraining, dass er jetzt schon acht mal Sonntag abends, mit sieben anderen FISA MTB Kids absolviert hat. Kurz vor der Verabschiedung antwortete Herr Tschritter noch auf Noahs Frage, ob der Zahnarztberuf nicht langweilig geworden sei, mit der Erklärung, dass man im Zahnarztberuf nicht nur Zähne ziehen müsse und man ihn mit dem Friseurberuf, dem Beruf von Noahs Mutter, vergleichen könne, da man an dort auch nicht nur Haare schneiden müsse, sondern auch waschen, färben und mehr.

Nico Fehrle Sport-Patenschaften

Am Donnerstag den 30.4. hatten wir, Johann und ich mit Patenkind Nico Fehrle, unser Patentreffen mit den Junior Chefs der Recyclingfirma Schwarz in Auenstein. Als erstes boten uns die beiden
Geschwister eine kurze Führung über den Hof an. Die Führung begann in der großen Lagerhalle, in der viele große Kisten aus Metall standen, in denen verschiedene Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Eisen, Stahl aber auch Platinen und anderes Zeug, die man in ein Säurebad legen kann, damit sich das sich darin befindende Gold löst und man es von der Oberfläche abschöpfen kann. Allerdings ist in einer Platine nur sehr wenig Gold verarbeitet, ungefähr nur 0,0008 Gramm. Die beiden zeigten uns außerdem in der Halle noch, wie man dicke Kabel mit einer Maschine schält, um an das sich darin befindende Kupfer hinzukommen. Anschließend gingen wir aus der großen Lagerhalle und besichtigten den Hof, auf dem zwei verschiedene Bagger standen. Einer hatte an seinem Arm eine Greifschaufel, mit der er viele Sachen auf einmal hochheben konnte. Der andere hatte eine so genannte Schere an seinem Arm, mit der er ganze Stahlträger in der Mitte durchschneiden konnte. Das war sehr beeindruckend. Der Junior Chef erklärte uns, dass es mehr Geld gebe, wenn man dem Eisenwerk, das die Materialien ankauft, um sie einschmelzen zu können und daraus neue Sachen herstellen kann, kleinere Stücke gibt. Vor dem Hof steht auch noch eine Unscheinbare Anlage, durch die jeder LKW, der Metalle geladen hat, durchfahren, um sicherzustellen, dass die Ladung nicht radioaktiv verstrahlt ist. Nach der Führung, bei der wir auch noch erfahren haben, begannen wir mit dem Patenschafts Interview. Die Junior Chefin erzählte uns dass ihr Vater 1979 den damaligen „Containerdienst“ mit einem LKW übernommen hatte. Damals war das für ihn alleine sehr viel Arbeit. Heute hat die Firma 8 LKWs, darunter einen riesigen Sattelschlepper, den man auch auf dem Bild zum Teil sehen kann. Sie erzählte auch stolz, dass sie rund 1500 Tonnen Umsatz im Monat machen, das heißt, sie verkaufen 1500 Tonnen Metalle und andere Stoffe im Monat, die sie alle mit ihren LKWs wegfahren. Im Anschluss redeten wir über die eigentliche Patenschaft. Nachdem Nico ein bisschen über sich und FISA erzählt hatte, erzählten wir noch, was wir mit dem Geld machen werden, über unser Training und die Sonntagsausfahrten allgemein bei FISA und über unseren Stand bei der Einweihung der Schozach Aue in Ilsfeld. Nico, der selber als Hobby schweißt, wollte unbedingt noch ein paar Fragen loswerden. Ihn interessierte, wie man zum Beispiel einen großen Tresor vom Mauerwerk, das noch am Tresor dran ist, trennt. Der Junior Chef erzählte Nico, dass sie zwar nur selten Tresore bekämen, jedoch echt schon einmal diesen Fall hatten. Damals haben sie dann Stahlträger auf den Tresor fallen lassen, dass sich der Beton gelöst habe. Nico fragte auch noch, ob sie auch noch andere Sachen machen, als nur auf ihrem Hof zu Recyceln. Die beiden meinten sie würden manchmal auch Anlagen in Firmen Demontieren oder Häuser zurückbauen und Abreisen. Zum Abschied schenkte uns das Geschwisterpaar noch einen Magneten, den jeder Mitarbeiter der Firma in der Hosentasche habe, um testen zu können, ob das Metall Eisen, das Magnetisch ist oder ein anderes Metall, das nicht magnetisch ist, ist und eine Schildmütze mit LEDs am Schild und einem eingebauten Flaschenöffner, der auch ins Schild eingebaut ist und auf dem auch noch der Firmenname steht. Danke nochmal dafür.

Samuel Sport-Patenschaft

Unser erstes Patentreffen hatten wir, Patenkind Samuel Schieber, Herr Jäger und ich, in Ilsfeld mit Herrn Fischer von der Firma Fismatec. Herr Fischer wohnt seit zehn Jahren in Ilsfeld und unterstützt seit fünf bis sechs Jahren FISA da FISA ein örtlicher Verein ist der viele Jugendliche an der frischen Luft beschäftigt und er denkt, dass das Geld bei FISA gut aufgehoben sei. Auf die Frage was Samuel mit dem Geld machen wolle antwortete Samuel, dass es in die Gesamte Jugendgruppe fließt um die Fahrräder instand zu halten und zum Beispiel auch Startgelder für Wettkämpfe zu bezahlen. Fismatec ist eine Smart Reparatur und Tuning Werkstatt die am Ortseingang Ilsfeld bei der Tankstelle liegt. Samuel interessierte, warum Herr Fischer sich auf Smarts spezialisiert hat. Darauf antwortete Herr Fischer, dass es ein Zufall gewesen sei. Er gründete 2001 seine Werkstatt, in der er noch alle Fahrzeuge reparierte. Nach kurzer Zeit bekam er seinen ersten Smart, den er reparieren sollte. Er hatte Probleme Ersatzteile zu organisieren, da Smart erst seit wenigen Jahren auf dem Markt war. Da er dem Kunden versprochen hat, diesen Smart zu reparieren, musste er Ersatzteile anfertigen lassen, die gleich in einer höheren Qualität produziert wurden. Er erkannte in Smart-Reparaturen eine Chance für seine Zukunft. Heute gehört Herr Fischer zu den besten Smartexperten Weltweit und repariert Smarts aus ganz Europa. Sein Motto ist bis heute: „Das was man macht, muss man richtig machen.“ Samuel stimmte ihm voll zu und versprach mit diesem Motto in seine Wettkämpfe zu starten.

Basti Sport-Patenschaften

Unser zweites Patentreffen hatten wir, Patenkind Bastian Lang, Herrn Jäger und Samuel Schieber, der stellvertretende Reporter, wieder in Ilsfeld. Diesmal ging es zum HaagPalettenZenrum, HPZ, wo wir freundlich von Frau Haag empfangen wurden. Bastian stellte sich vor. Inzwischen stieß Herr Haag dazu und führte uns in sein Büro. Dort konnten wir Möbel, die aus Paletten gefertigt wurden, bestaunen. Bastian wollte jetzt unbedingt mehr über Paletten erfahren. Herr Haag erzählte uns ausführlichst die 25-Jährige Firmengeschichte von HPZ. In der Zeit, in der Herr Haag eine Meisterschule besuchte, fertigte er in seiner Freizeit Paletten für ein Unternehmen. Daraus entstand die heutige Firma HPZ. Auch in diesem Gespräch konnten wir sein Motto erfahren, was seiner Meinung nach noch bis heute gültig ist: „Man muss immer ein Ziel haben.“ Frau Haag, die selber gerne Rad fährt, wollte noch von dem Patenkind Bastian Lang wissen, welche Disziplin ihm im Triathlon am besten gefalle. Nachdem Bastian etwas überlegt hatte, antwortete er, dass ihm alle Disziplinen Spaß machen. Zum Abschluss bekamen alle drei einen Modell LKW von HPZ. Bastian konnte sich noch über einen HPZ grünen Rucksack freuen.

Aktion: „Werde mein Pate“

 

Das aktuell letzte Patentreffen hatten wir, Johann, Marcus Riemer und ich, mit Herrn Di Bari, der seit knapp sechs Jahren FISA Unterstützter ist bei seiner Firma „SAPROS Salat und Antipasti“. SAPROS ist ein zusammengesetztes Wort aus Salat und Produktion. Zu Beginn unseres Gesprächs erklärte uns Herr Di Bari, warum er bei der Patenschafts Aktion mitmacht. Er möchte natürlich auch noch mehr über diese Aktion erfahren, weshalb wir ihm dann erzählten, wohin das Geld fließt, wie und warum die Patenschafts Aktion entstanden ist und wohin sie führen soll. Herr Di Bari fragte Marcus über unsere Ausfahrten und unser Training aus, wo Marcus dann auch erzählen konnte, dass wir auch fleißig jeden Sonntagabend unsere Schwimmtechnik verbessern. Als  Herr Di Bari bemerkte, wie fleißig ich die ganze Zeit für diesen Artikel mitschreibe, wollte er dann auch wissen, wo und wann er erscheint. Auf seine Frage antwortete ich ihm und Johann zeigte ihm aus seiner „Pressemappe“ Beispiele anhand der letzten Patenschaftsartikeln. Als er das sah und auch was wir sonst noch so machen, sagte er, er könne sich vorstellen, FISA noch mehr zu unterstützten und würde das auch gerne tun. Marcus interessierte dann noch, was „Antipasti“ ist, da er das Wort noch nie gehört hat, und es ja auch unter dem Firmennamen steht. Herr Di Bari erklärte ihm, dass „Antipasti“ ein italienisches Wort ist und so viel wie „vor der Hauptspeiße“, also „Vorspeise“ bedeutet. Er gab uns dann noch Beispiele für „Antipasti Speisen“, wie (gefüllte) Oliven oder Peperoni und mit Käse gefüllten Champignons. Währenddessen stellten wir fest, dass Herrn  Di Baris Unternehmen SAPROS und FISA mindestens eins gemeinsam haben... Beide machen etwas mit / in der Natur. Dadurch kamen wir auch kurz zu dem Thema „Wetter“, da gutes Wetter für seine Pflanzen und dadurch für sein Unternehmen sehr wichtig ist und Radfahren bei schönem Wetter auch schöner ist... Da wir gerade über SAPROS sprachen erzählte Herr Di Bari uns noch mehr: Es arbeiten viele Landwirte und Gärtnereien aus der Umgebung für SAPROS. Sie schneiden Salat, das Gemüse, die Antipasti Gerichte und ähnliches und machen eventuell den Salat noch an. Dann liefern sie ihre Produkte an verschiedene Kantinen und in den Gastronomiebereich. Kurz bevor wir noch ein Foto machten und uns dann verabschiedeten kamen wir nochmal auf die Sonntagsausfahrten und Fahrradmarken und Fahrradhändler zurück, da sich Herr Di Bari ein neues Rad anschaffen möchte und sich bei uns noch Ideen holen wollte.

 

Euer FISA-REPORTER Nils Limbach

 

 

 

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