Nico Fehrle Sport-Patenschaften

Am Donnerstag den 30.4. hatten wir, Johann und ich mit Patenkind Nico Fehrle, unser Patentreffen mit den Junior Chefs der Recyclingfirma Schwarz in Auenstein. Als erstes boten uns die beiden
Geschwister eine kurze Führung über den Hof an. Die Führung begann in der großen Lagerhalle, in der viele große Kisten aus Metall standen, in denen verschiedene Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Eisen, Stahl aber auch Platinen und anderes Zeug, die man in ein Säurebad legen kann, damit sich das sich darin befindende Gold löst und man es von der Oberfläche abschöpfen kann. Allerdings ist in einer Platine nur sehr wenig Gold verarbeitet, ungefähr nur 0,0008 Gramm. Die beiden zeigten uns außerdem in der Halle noch, wie man dicke Kabel mit einer Maschine schält, um an das sich darin befindende Kupfer hinzukommen. Anschließend gingen wir aus der großen Lagerhalle und besichtigten den Hof, auf dem zwei verschiedene Bagger standen. Einer hatte an seinem Arm eine Greifschaufel, mit der er viele Sachen auf einmal hochheben konnte. Der andere hatte eine so genannte Schere an seinem Arm, mit der er ganze Stahlträger in der Mitte durchschneiden konnte. Das war sehr beeindruckend. Der Junior Chef erklärte uns, dass es mehr Geld gebe, wenn man dem Eisenwerk, das die Materialien ankauft, um sie einschmelzen zu können und daraus neue Sachen herstellen kann, kleinere Stücke gibt. Vor dem Hof steht auch noch eine Unscheinbare Anlage, durch die jeder LKW, der Metalle geladen hat, durchfahren, um sicherzustellen, dass die Ladung nicht radioaktiv verstrahlt ist. Nach der Führung, bei der wir auch noch erfahren haben, begannen wir mit dem Patenschafts Interview. Die Junior Chefin erzählte uns dass ihr Vater 1979 den damaligen „Containerdienst“ mit einem LKW übernommen hatte. Damals war das für ihn alleine sehr viel Arbeit. Heute hat die Firma 8 LKWs, darunter einen riesigen Sattelschlepper, den man auch auf dem Bild zum Teil sehen kann. Sie erzählte auch stolz, dass sie rund 1500 Tonnen Umsatz im Monat machen, das heißt, sie verkaufen 1500 Tonnen Metalle und andere Stoffe im Monat, die sie alle mit ihren LKWs wegfahren. Im Anschluss redeten wir über die eigentliche Patenschaft. Nachdem Nico ein bisschen über sich und FISA erzählt hatte, erzählten wir noch, was wir mit dem Geld machen werden, über unser Training und die Sonntagsausfahrten allgemein bei FISA und über unseren Stand bei der Einweihung der Schozach Aue in Ilsfeld. Nico, der selber als Hobby schweißt, wollte unbedingt noch ein paar Fragen loswerden. Ihn interessierte, wie man zum Beispiel einen großen Tresor vom Mauerwerk, das noch am Tresor dran ist, trennt. Der Junior Chef erzählte Nico, dass sie zwar nur selten Tresore bekämen, jedoch echt schon einmal diesen Fall hatten. Damals haben sie dann Stahlträger auf den Tresor fallen lassen, dass sich der Beton gelöst habe. Nico fragte auch noch, ob sie auch noch andere Sachen machen, als nur auf ihrem Hof zu Recyceln. Die beiden meinten sie würden manchmal auch Anlagen in Firmen Demontieren oder Häuser zurückbauen und Abreisen. Zum Abschied schenkte uns das Geschwisterpaar noch einen Magneten, den jeder Mitarbeiter der Firma in der Hosentasche habe, um testen zu können, ob das Metall Eisen, das Magnetisch ist oder ein anderes Metall, das nicht magnetisch ist, ist und eine Schildmütze mit LEDs am Schild und einem eingebauten Flaschenöffner, der auch ins Schild eingebaut ist und auf dem auch noch der Firmenname steht. Danke nochmal dafür.

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