Weihnachtscross in Mehlingen

 

21.12.2014, an diesem Sonntagmorgen sind wir um halb sieben mit dem FISA VW-Bus und unserem Radanhänger nach Mehlingen, bei Kaiserslautern, aufgebrochen. Nach der zweistündigen Fahrt kamen wir gespannt auf das, was auf uns zukommen wird, in Mehlingen an.

Wir starteten mit dem üblichen Anfang, die Räder abladen, Startnummern abholen und so weiter... Dann sollten wir uns die Strecke angucken. Dieser Anblick war für uns komplett neu – niemand von uns hatte jemals so eine „Cross-Strecke“ gesehen. Vor dem Start aßen wir noch eine Pfälzer Bratwurst als Stärkung.

Um 9.30 Uhr starteten dann die jüngeren Teilnehmer. Benedikt O Daro-Unah, Jonas Leidig, Pascal Nicodem  und Nico Fehrle vertraten FISA in einer 30 Kopf großen Startergruppe. Unsere vier Teilnehmer waren schon nach der zweiten Runde platt und restlos bedient, da die Dimension, zwischen unseren Sonntagsausfahrten und diesem Cross-Rennen, in keinem Verhältnis stand. Trotz allem hatten die vier Jungs mächtig Spaß und Jonas Leidig konnte sogar den fünften Platz belegen. Die anderen drei waren über ihr finishen dieses schweren Wettkampfes auch stolz.

Um 13 Uhr starteten dann auch die Älteren aus unserem Team: Yannick Bässler, Bastian Lang, Samuel Schieber, Laurin Knödler, Marcus Riemer und Daniel Willig. Unsere sechs Starter in dieser Altersklasse mussten schon bei den Erwachsenen starten, die zum Teil bis zu sechs solche Wettkämpfe pro Jahr machen und somit in solchen Rennen schon sehr erfahren waren. Eine Runde der Strecke war 2,5 Kilometer lang und sehr matschig, mit steilen Hängen und Kurven, die das Fahren auf dieser matschigen Strecke nicht erleichterten. Auf dieser Strecke mussten die Fahrer in 40 Minuten möglichst viele Runden absolvieren.

Nach dem Rennen und einer kurzen Erholungspause musste weitergearbeitet werden. Da die Räder während dem Rennen sehr dreckig geworden waren, mussten diese geputzt werden, da Johann sich geweigert hat diese dreckigen Fahrräder auf den Anhänger zu laden und damit auch noch auf die Autobahn zu fahren. Nachdem dies gemacht war, machten wir uns auf den Heimweg. Die Heimfahrt verlief im Gegensatz zu sonst sehr ruhig, was zeigte, dass dieser Wettkampf der bisher schwerste und kraftraubendste war. Um 17.00 Uhr kamen wir dann wieder in Auenstein an. Unsere zehn Starter waren sich sofort einig, sie wollen bald wieder an einem ähnlichen Wettkampf teilnehmen.

Ein Dankeschön an die Betreuer Johann Jäger, Martina Jäger und Steffan Lang, die uns das Teilnehmen an diesem Wettkampf ermöglicht haben und auch ein Dankeschön an die mitgereisten Fans Monika Lang mit Sohn Johannes und Herrn Knödler.


Bis Bald, euer FISA Reporter Nils Limbach