Aktion "Werde mein Sport-Pate"
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Unser erstes Patentreffen hatten wir, Patenkind Samuel Schieber, Herr Jäger und ich, in Ilsfeld mit Herrn Fischer von der Firma Fismatec. Herr Fischer wohnt seit zehn Jahren in Ilsfeld und unterstützt seit fünf bis sechs Jahren FISA da FISA ein örtlicher Verein ist der viele Jugendliche an der frischen Luft beschäftigt und er denkt, dass das Geld bei FISA gut aufgehoben sei. Auf die Frage was Samuel mit dem Geld machen wolle antwortete Samuel, dass es in die Gesamte Jugendgruppe fließt um die Fahrräder instand zu halten und zum Beispiel auch Startgelder für Wettkämpfe zu bezahlen. Fismatec ist eine Smart Reparatur und Tuning Werkstatt die am Ortseingang Ilsfeld bei der Tankstelle liegt. Samuel interessierte, warum Herr Fischer sich auf Smarts spezialisiert hat. Darauf antwortete Herr Fischer, dass es ein Zufall gewesen sei. Er gründete 2001 seine Werkstatt, in der er noch alle Fahrzeuge reparierte. Nach kurzer Zeit bekam er seinen ersten Smart, den er reparieren sollte. Er hatte Probleme Ersatzteile zu organisieren, da Smart erst seit wenigen Jahren auf dem Markt war. Da er dem Kunden versprochen hat, diesen Smart zu reparieren, musste er Ersatzteile anfertigen lassen, die gleich in einer höheren Qualität produziert wurden. Er erkannte in Smart-Reparaturen eine Chance für seine Zukunft. Heute gehört Herr Fischer zu den besten Smartexperten Weltweit und repariert Smarts aus ganz Europa. Sein Motto ist bis heute: „Das was man macht, muss man richtig machen.“ Samuel stimmte ihm voll zu und versprach mit diesem Motto in seine Wettkämpfe zu starten.
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Unser zweites Patentreffen hatten wir, Patenkind Bastian Lang, Herrn Jäger und Samuel Schieber, der stellvertretende Reporter, wieder in Ilsfeld. Diesmal ging es zum HaagPalettenZenrum, HPZ, wo wir freundlich von Frau Haag empfangen wurden. Bastian stellte sich vor. Inzwischen stieß Herr Haag dazu und führte uns in sein Büro. Dort konnten wir Möbel, die aus Paletten gefertigt wurden, bestaunen. Bastian wollte jetzt unbedingt mehr über Paletten erfahren. Herr Haag erzählte uns ausführlichst die 25-Jährige Firmengeschichte von HPZ. In der Zeit, in der Herr Haag eine Meisterschule besuchte, fertigte er in seiner Freizeit Paletten für ein Unternehmen. Daraus entstand die heutige Firma HPZ. Auch in diesem Gespräch konnten wir sein Motto erfahren, was seiner Meinung nach noch bis heute gültig ist: „Man muss immer ein Ziel haben.“ Frau Haag, die selber gerne Rad fährt, wollte noch von dem Patenkind Bastian Lang wissen, welche Disziplin ihm im Triathlon am besten gefalle. Nachdem Bastian etwas überlegt hatte, antwortete er, dass ihm alle Disziplinen Spaß machen. Zum Abschluss bekamen alle drei einen Modell LKW von HPZ. Bastian konnte sich noch über einen HPZ grünen Rucksack freuen. |
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Gemeinsam sind wir, Patenkind Yannick Bässler, Herr Jäger und ich, wieder mal nach nach Ilsfeld gefahren. Am König-Wilhelms-Platz erwartete uns Alexander Huber, der Inhaber des ERGOVictoria Büros in Ilsfeld. Nach einer kurzen Begrüßung nahmen wir Platz. Ich forderte Yannick auf, mit dem Gespräch zu beginnen, da er das Patenkind ist. Seine erste Frage war dann, seit wann es ERGO gibt. Alexander antwortete, dass es ERGO an sich schon seit 1853 gebe. Sein Büro gibt es seit 1993. Es war für uns auch interessant zu wissen, dass er zwölf Jahre Vorstand im Sportverein Schozach und fünf Jahre Mitglied im Gemeinderat Ilsfeld war. Um uns kennenzulernen tauschten wir persönliche Geschichten aus. Alexander interessierte sich für Yannicks sportliche Zukunft, worauf Yannick sagte, dass er im Hobbybereich bleiben wolle, jedoch mindestens drei Wettkämpfe pro Jahr machen wolle. Dadurch sind wir darauf gekommen, dass Alexander mit seiner Frau dieses Jahr ein Trans-Alp absolvieren möchte, das heißt sie möchten mit dem Fahrrad über die Alpen nach Italien fahren. Als sich Herr Jäger in das Gespräch einbrachte, indem er sagte, Frau Huber wünsche sich ein Elektrofahrrad, um bei Alexander mithalten zu können, meinte Yannick, dass es doch deutlich günstiger sei, Alexander einfach mehr Gepäck zu geben... Dann würde er schon langsamer werden. Wir sprachen auch über Praktikum und Ausbildung bei Alexander. „Egal was du machst,“ meinte er, „es muss Spaß machen!“ Darauf standen wir auf und verabschiedeten uns von einem netten Gespräch.
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Am Donnerstag den 12. Februar hatten wir das Patentreffen mit Patenkind Daniel Willig, und Pate Michael Zecher. Als wir in der Anwaltskanzlei Zecher mit etwas Verspätung angekommen waren, wurden wir zugleich von einer netten Dame empfangen. Wenige Augenblicke später kam Herr Zecher zu uns und führte uns in sein Büro. Er ergriff schnell die Initiative, indem er uns Fragen über FISA und die Vielfalt ihrer sportlichen Aktivitäten stellte. Samuel Schieber, der stellvertretende Reporter, interessierte sich für die Geschichte, wie Herr Zecher zum Beruf Rechtsanwalt kam. Herr Zecher erzählte, dass es nahe lag, da sein Vater die Anwaltskanzlei gründete. Patenkind Daniel Willig wollte wissen, was für ein Schnitt man braucht, um Jura zu studieren und Rechtsanwalt zu werden. Herr Zecher meinte man müsse schon gut sein, jedoch auch nicht so extrem gut. Weiter erzählte er über sein Engagement als Vorstand im Gewerbeverein Ilsfeld. Auf die Frage, was man da so mache, antwortete er, der Verein würde zum Beispiel die verkaufsoffenen Sonntage organisieren. Nachdem Herr Zecher uns noch viel Glück für unsere kommenden Wettkämpfe wünschte, machten wir noch ein nettes Foto und verabschiedeten und dann. |
Unser vorerst letztes Patentreffen hatten wir, Herr Jäger und ich, mit Patenkind Noah Wein, aus Abstatt, bei Lars Tschritter, Zahnarzt im Zahnärztehaus Ilsfeld. Nachdem wir wenige Minuten im Wartezimmer warten mussten, da wir ein bisschen zu Früh waren, zeigte uns Herr Tschritter den Weg in sein Büro. Um in das Gespräch zu kommen, erzählte Noah erst einmal von der letzten Sonntagsausfahrt. Noah interessierte es sehr, warum Herr Tschritter Zahnarzt geworden war. Herr Tschritter erklärte uns, er wollte unbedingt einen Job, bei dem man seine Finger benutzen muss. Außerdem erzählte er, dass er unbedingt den medizinischen Bereich wollte und somit noch Zahnarzt oder Chirurg zur Auswahl standen... Er hat sich schließlich für den Beruf als Zahnarzt entschieden. Nachdem er Noahs Frage beantwortet hat, erzählte er uns ein bisschen von sich: Er erzählte, dass er als Kind/Teenager auch Rennrad gefahren sei. Allerdings sei er zwischen der siebten und der achten Klasse vom Rennrad auf das Joggen umgestiegen. Als wir dann zu dem Thema Wettkämpfe kamen, haben wir insbesondere über den Triathlon gesprochen. Noah erzählte Herr Tschritter von dem neuen Schwimmtraining, dass er jetzt schon acht mal Sonntag abends, mit sieben anderen FISA MTB Kids absolviert hat. Kurz vor der Verabschiedung antwortete Herr Tschritter noch auf Noahs Frage, ob der Zahnarztberuf nicht langweilig geworden sei, mit der Erklärung, dass man im Zahnarztberuf nicht nur Zähne ziehen müsse und man ihn mit dem Friseurberuf, dem Beruf von Noahs Mutter, vergleichen könne, da man an dort auch nicht nur Haare schneiden müsse, sondern auch waschen, färben und mehr. | Das aktuell letzte Patentreffen hatten wir, Johann, Markus Riemer und ich, mit Herrn Di Bari, der seit knapp sechs Jahren FISA Unterstützter ist bei seiner Firma „SAPROS Salat und Antipasti“. SAPROS ist ein zusammengesetztes Wort aus Salat und Produktion. Zu Beginn unseres Gesprächs erklärte uns Herr Di Bari, warum er bei der Patenschafts Aktion mitmacht. Er möchte natürlich auch noch mehr über diese Aktion erfahren, weshalb wir ihm dann erzählten, wohin das Geld fließt, wie und warum die Patenschafts Aktion entstanden ist und wohin sie führen soll. Herr Di Bari fragte Markus über unsere Ausfahrten und unser Training aus, wo Markus dann auch erzählen konnte, dass wir auch fleißig jeden Sonntagabend unsere Schwimmtechnik verbessern. Als Herr Di Bari bemerkte, wie fleißig ich die ganze Zeit für diesen Artikel mitschreibe, wollte er dann auch wissen, wo und wann er erscheint. Auf seine Frage antwortete ich ihm und Johann zeigte ihm aus seiner „Pressemappe“ Beispiele anhand der letzten Patenschaftsartikeln. Als er das sah und auch was wir sonst noch so machen, sagte er, er könne sich vorstellen, FISA noch mehr zu unterstützten und würde das auch gerne tun. Markus interessierte dann noch, was „Antipasti“ ist, da er das Wort noch nie gehört hat, und es ja auch unter dem Firmennamen steht. Herr Di Bari erklärte ihm, dass „Antipasti“ ein italienisches Wort ist und so viel wie „vor der Hauptspeiße“, also „Vorspeise“ bedeutet. Er gab uns dann noch Beispiele für „Antipasti Speisen“, wie (gefüllte) Oliven oder Peperoni und mit Käse gefüllten Champignons. Währenddessen stellten wir fest, dass Herrn Di Baris Unternehmen SAPROS und FISA mindestens eins gemeinsam haben... Beide machen etwas mit / in der Natur. Dadurch kamen wir auch kurz zu dem Thema „Wetter“, da gutes Wetter für seine Pflanzen und dadurch für sein Unternehmen sehr wichtig ist und Radfahren bei schönem Wetter auch schöner ist... Da wir gerade über SAPROS sprachen erzählte Herr Di Bari uns noch mehr: Es arbeiten viele Landwirte und Gärtnereien aus der Umgebung für SAPROS. Sie schneiden Salat, das Gemüse, die Antipasti Gerichte und ähnliches und machen eventuell den Salat noch an. Dann liefern sie ihre Produkte an verschiedene Kantinen und in den Gastronomiebereich. Kurz bevor wir noch ein Foto machten und uns dann verabschiedeten kamen wir nochmal auf die Sonntagsausfahrten und Fahrradmarken und Fahrradhändler zurück, da sich Herr Di Bari ein neues Rad anschaffen möchte und sich bei uns noch Ideen holen wollte. |
Euer FISA-Reporter Nils Limbach